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Sportmedizin in Bonn:
Schnell wieder schmerzfrei und leistungsbereit

Egal, ob Sie Sport als Hobby oder professionell betreiben: Körperliche Aktivität ist grundsätzlich zu begrüßen. Neben zahlreichen gesundheitsfördernden Effekten bergen manche Sportarten jedoch auch Unfall- oder Überlastungsrisiken. 

Entsprechend weit ist das Themengebiet der Sportmedizin – beginnend bei Sporttauglichkeitsuntersuchungen über Prävention durch angepasste Trainingsprogramme bis hin zur Versorgung akuter Sportverletzungen oder Überlastungssyndrome. In meiner Bonner Praxis ist die Rundum-Betreuung von Leistungsathleten und Breitensportlern ein klarer Schwerpunkt.

Sportmedizin Bonn

Was ist eine Sportverletzung? 

Als akute Sportverletzung gelten alle Verletzungen, die man sich bei sportlichem Wettkampf, Training oder sportähnlicher Bewegung zuziehen kann. Dazu zählen z.B.

  • Bänderdehnungen und -rupturen
  • Verstauchungen
  • Knorpelschäden
  • Knochenbrüche
  • Muskelfaserrisse
  • Meniskusläsionen
  • Gelenkluxationen („Auskugeln“)
  • Prellungen und Quetschungen 
  • Gehirnerschütterungen

Neben diesen akuten Verletzungen besteht bei übermäßiger oder falscher Belastung stets die Gefahr von Überlastungssyndromen, z.B.

  • Tennisarm
  • Sehnenscheidenentzündung
  • Schleimbeutelentzündung
  • Meniskusschäden
  • Fersensporn
  • Tendinopathie (unspezifische Sehnenreizung, z.B. der Achillessehne)

Viele Risiken und Verletzungen sind recht typisch für eine bestimmte Sportart. So kommen etwa Fußballer überproportional häufig mit Sprunggelenktorsionen und Muskelfaserrisssen in meine Bonner Praxis, Läufer mit Bänderzerrungen und Tennisspieler mit Meniskusschäden.

Ziele der sportmedizinischen Behandlung

Bei der Behandlung einer akuten Verletzung oder eines Überlastungsschaden gibt es mehrere Ziele:

  • Rasche Schmerzlinderung 
  • Möglichst schnelle Wiedererlangung selbstständiger Bewegungsfähigkeit
  • Zügiger „Return-to-sport“, also eine Rückkehr in Training und Wettkampf
  • Vermeidung erneuter Verletzung durch individuelle Anpassung des Trainings und ggf. stützende Orthesen/Einlagen

Die Auswahl der passenden Behandlungsmethoden richtet sich nach mehreren Faktoren, z.B.

  • Art der Verletzung oder Überlastung
  • Grad der sportlichen Ambition (Hobby vs. Wettkampfsport)
  • Bereitschaft zur Mitwirkung durch den Patienten (z.B. bei der Physiotherapie)

 

Diagnostik und Behandlung von Sportverletzungen

Für eine detaillierte Diagnose nutze ich bewährte manuelle Untersuchungsmethoden (Muskelfunktionstests etc.), aber auch modernste technische Ausstattung. Die meisten Untersuchungen kann ich direkt vor Ort in meiner Bonner Praxis vornehmen, für andere wie z.B. MRT-Aunahmen erhalten Sie von mir eine Überweisung in kompetente Zentren oder Kliniken.

Steht die Diagnose fest, informiere ich Sie über die in Frage kommenden Behandlungsverfahren. Fast immer ist eine Kombination aus mehreren Methoden am vielversprechendsten. Sportverletzungen und Überlastungsschäden versuche ich weitgehend konservativ zu behandeln, das heißt ohne Operation. Stattdessen erhält der betroffene Körperteil z.B. durch sanfte Chirotherapie, Akupunktur oder Stoßwellen wertvolle Impulse zur Selbstheilung. Nur wenn es unvermeidbar ist, operiere ich – und zwar überwiegend minimalinvasiv mit der gewebeschonenden arthroskopischen „Schlüsselloch-Technik“. Statt Cortison setze ich mit großem Erfolg Verfahren aus dem Bereich der Orthobiologie ein. 

 

Jahrelange Erfahrung in der Sportmedizin

Eine solide Ausbildung ist gut, echte Praxiserfahrung ist besser. Diese habe ich über viele Jahre während der Betreuung von Leistungssportlern aus verschiedensten Disziplinen sammeln dürfen: Im Fußball beim Erstligisten Fortuna Köln, im Judo, Basketball, Rad- und Bobfahren bei mehreren Olympiateilnehmern. Weitere Spezialkenntnisse stammen aus dem Mitaufbau zweier sporttraumatologischer Klinik-Abteilungen. All diese Erfahrungen bringe ich heute in die Behandlung meiner sportmedizinischen Patienten mit ein.