Beschwerdebilder und Verletzungen:
Ein Überblick

Spezialgebiet Schulter

Die Schulter hat durch ihre besondere Anatomie eine große Bewegungsbandbreite. Gleichzeitig macht die relative Enge des Schulterdachs und das diffizile Zusammenspiel von Muskeln und Sehnen sie sehr verletzungsanfällig. Neben Überlastung und Unfällen in „schulterintensiven“ Sportarten wie Schwimmen, Hand- oder Volleyball, Skifahren und Snowboarden sind manchmal auch ganz alltägliche Fehlbelastungen oder Verschleiß Grund für langwierige Schmerzen.
In jedem Fall können Schulterbeschwerden und -verletzungen die Lebensqualität massiv einschränken und sollten deshalb schnellstmöglich behandelt werden. Nur so kann mit gezielter Therapie einer Verschlimmerung, Folgeschäden und Chronifizierung vorgebeugt und die urspründliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt werden.

Glücklicherweise sind die meisten Verletzungen und Beschwerden im Schulterbereich auch ohne Operation gut behandelbar. Durch langjährige Erfahrung in der konservativen, aber auch operativen Therapie der Schulter sowie in der Arthrosebehandlung bin ich der richtige ärztliche Ansprechpartner für Pathologien der Schulter. Mein ganzheitlicher Ansatz zielt durch die geschickte Kombination passender Therapiemethoden auf schnelle Schmerzfreiheit und Wiederherstellung der gesunden Gelenk. Häufig nutze ich hier manuelle Therapie, Induktionstherapie, fokussierte und radiale Stoßwelle, Mikrostrom, Akupunktur und Magnetfeldtherapie sowie orthobiologische Verfahren (z.B. ACP) und Infiltrationen mit Hyaluronsäure oder Traumeel.

Häufige Diagnosen der Schulter

• Impingementsyndrom (Schulterengpass-Syndrom)
• Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
• Rotatorenmanschettenläsion
• Kalkschulter
• Schulterluxation (Verrenkung)
• Bizeps-Tendinitis
• Schultereckgelenksprengung
• Knorpeldegeneration
• Schultersteife („Frozen Shoulder“)
• Schlüsselbeinbruch
• Schultergelenkarthrose

Spezialgebiet Knie

Wenn man sich ansieht, welchen Belastungen ein Knie bereits im normalen Alltag ausgesetzt ist, kann man sich vorstellen, was es im Leistungssport aushalten muss. Gerade Athlet*innen aus Sportarten mit häufigen Dreh- und Stoßbewegungen wie Tennis, Skifahren oder Handball strapazieren das große Rollgleitgelenk mit seiner komplexen Bänder-, Sehnen- und Knorpelstruktur enorm. Sind die Muskeln um das Areal gut trainiert, fangen sie einige der Belastungen ab; im Fußball existiert dafür sogar ein spezielles Trainingsprogramm („Stop-X“). Aber auch Muskeln haben ihre Grenzen und wenn dann noch ein Fehltritt oder Sturz dazukommt, zahlen Kreuzband, Meniskus oder Kniescheibe den Preis. Diese typischen Sportverletzungen haben bei allem Unglück einen Vorteil: Sie sind so schmerzhaft, dass man sie nicht ignorieren kann. Auch sind sie heute sehr gut behandelbar.

Tückischer sind unterschwellige, „gerade noch erträgliche“ Knieschmerzen, die z.B. durch Fußfehlstellungen oder Nährstoffdefizite entstehen. Sie können bei zu langer Nichtbeachtung den Knorpel degenerieren lassen, bis eine Arthrose entsteht. Wird diese nicht frühzeitig behandelt, kann sie im Alter zu extremen Beschwerden führen, die im schlechtesten Fall sogar einen Gelenkersatz notwendig machen. Kommen Sie deshalb bitte auch bei sporadisch auftretenden Schmerzen im Knie zu mir, damit wir rechtzeitig intervenieren können!

Ich bin sowohl auf die Behandlung akuter Knieverletzungen als auch auf die orthobiologische Therapie von Kniearthrose spezialisiert und kann Ihnen bei entsprechenden Beschwerden mit einer Kombination verschiedener Methoden helfen.

Häufige Diagnosen des Knies

• Partielle oder vollständige Meniskusruptur (Meniskusriss)
• Patelladislokation („herausgesprungene“ Kniescheibe)
• Gonarthrose (Kniearthrose)